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Hans Josephsohn wurde 1920 in ein jüdisch-liberales Elternhaus in Königsberg geboren. 1938 musste er in die Schweiz fliehen, wo er bis 2012 in Zürich lebte. 1992 wurde dem Künstler in Giornico ein eigenes Museum gewidmet, gebaut von Peter Märkli. Seine Arbeiten wurden gezeigt u.a. im Stedeljik Museum Amsterdam, dem Diözesanmuseum in Köln und im Museum Folkwang in Essen.  Das Kesselhaus Josephsohn in St. Gallen verwaltet seinen Nachlass mit einer ständig wechselnden Dauerausstellung seiner Werke.

Josephsohns Thema ist die menschliche Existenz als körperliche Wesen. Er arbeitete mit Gips, den er im weichen Zustand modellieren und im festen Zustand behauen konnte. Diese Arbeitsprozesse sind an der Oberfläche seiner Skulpturen erkennbar. 

Die Idee zur Ausstellung entstand nach dem Erwerb einer Halbfigur in der Sammlung des Aux Losanges. Die Präsentation der Werke ist nicht als klassische Ausstellung konzipiert, sondern sie werden im Wohnbereich und den Schlafzimmern zwischen den vorhandenen Werken anderer Künstler:innen in einer Weise installiert, wie man dies auch dauerhaft machen könnte.

 

Öffnungszeiten: 

Vernissage Samstag 25.02., 11-18 Uhr 

Sonntag 26.02., 11-17 Uhr - Konzert um 17 Uhr 

Montag 27.02., 13.30-18 - Konzert um 20 Uhr 

Dienstag bis Freitag, 28.02.-03.03., jeweils 13.30-18 Uhr 

Samstag 04.03., 11-17 Uhr - Konzert um 17 Uhr

 

Begleitprogramm: 

Florian Favre, Jazz Klavier solo, Sonntag 26. Februar um 17 Uhr 

Barbara Schirmer, Hackbrett und Carlo Niederhauser, Cello, Montag 27. Februar um 20 Uhr 

Daniel Borovitzky, Klavierrezital, Samstag 04. März um 17 Uhr

Infos

Event Type
Exhibition
Date
-
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Artist(s)

Details Name Portrait
Hans Josephsohn

Institutions

Title Country City Details
Aux Losanges
Switzerland
Tschiertschen
Switzerland
Tschiertschen