Direkt zum Inhalt

Neue Co-­Leitung und Stellenausschreibung

Der Schweizer Kunstverein und das Kunstbulletin nehmen eine sanfte, strukturelle Reorganisation vor. Angesichts des veränderten wirtschaftlichen Klimas und des Medienwandels werden administrative Synergien zukünftig stärker genutzt.

Auf Initiative der Chefredakteurin Deborah Keller, die seit 2019 auf der Redaktion arbeitet und das Magazin seit Ende 2022 verantwortet, wird eine betriebliche Co-Leitung für das Kunstbulletin eingeführt. Sie gliedert sich in eine künstlerische und eine administrative Leitung und spiegelt die Herausforderungen – redaktionell wie wirtschaftlich –, die sich einem rein über Abos und Anzeigen finanzierten kulturjournalistischen Betrieb heute stellen. Ariane Roth wird neu gemeinsam mit Keller eine leitende Funktion ausüben. Roth betreut seit 2018 die Bereiche Administration und Finanzen des Kunstbulletin und hat sich als kompetente, um- und weitsichtige Fachkraft erwiesen. Sie hat einen Abschluss in Kulturmanagement und war unter anderem von 2010 bis 2017 Geschäftsführerin der Stiftung Sitterwerk in St. Gallen.

Zudem richtet der Schweizer Kunstverein, der Herausgeber des Kunstbulletin ist und die Büroräume mit der Redaktion teilt, seine Geschäftsstelle neu aus. Ende Juni wurde die langjährige Geschäftsführerin Marianne Reusser pensioniert. Sie hat den Verein seit 2006 als rechte Hand von Präsidium und Vorstand mit grosser Sorgfalt, Organisationstalent und Engagement begleitet und das Team mit ihrer Erfahrung und Herzlichkeit bereichert. Die Stelle wird per Januar 2026 neu besetzt, wobei das Profil neu auch die administrative Assistenz des Kunstbulletin beinhaltet. Deborah Keller, Ariane Roth, die Redaktionsmitarbeiterinnen Meret Arnold, Claudia Steffens und Joëlle Bischof sowie Präsidium und Vorstand des Schweizer Kunstvereins freuen sich auf die Zusammenarbeit in der neuen Konstellation.