Valérie Favre hat sich längst in die Meistergeschichte der Malerei eingeschrieben. Bereits vor zwölf Jahren war sie als Schweizer Künstlerin für den wichtigen französischen Prix Marcel Duchamp nominiert. In ihrem Heimatland ist die Malerin, die im Theater anfing, Wanderjahre in Paris und Berlin absolvierte, erst spät angekommen. Dieses Jahr wurde ihr Werk mit dem Prix Meret Oppenheim geehrt. Jetzt, gerade 65 geworden, erkundet sie bei Peter Kilchmann mit Rück- und Ausblicken die Matrix ihrer Arbeit – das, was sie trägt: ‹a taste of freedom›.
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