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Editorial
Editorial

Markus Raetz - Wenn einzelne Dinge aufeinandertreffen

von Burg: Markus, du kannst nun auf fast fünfzig Jahre künstlerischer Arbeit zurückblicken und hast dich im eventsüchtigen Kunstbetrieb sehr gut gehalten. Hat dies damit zu tun, dass du den Wandel als einzige Konstante im Leben ansiehst?

Akram Zaatari - Hässliche Narben im Bildgesicht

Namenlose Menschenbilder, Fundstücke aus Familienalben, anonymes Treibholz auf dem Meer der Bilder - viele Künstler halten sich derzeit an diesem Material fest. Es lädt zur Reise in eine Vergangenheit ein, die der Fotoapparat begrenzt. Dort ist nur wirklich, was dessen Linse einst sah.

Kaspar Müller - Symbolik und strahlende Oberflächlichkeit

Rekade: Du wurdest vom Kunsthaus eingeladen, zu den Werken von Roman Signer für die diesjährige ‹Bilderwahl› eine Arbeit zu konzipieren. Was zeigst du?

Galerien - «Es hiess immer, das seien nur tote Läden

Morgenthaler: Gianfranco und Annemarie Verna, Sie beide schauen bereits der zweiten Welle des Löwenbräu-Phänomens zu, ohne dass Sie den Standort Ihrer Galerie in dessen Nähe versetzt hätten. War es für Sie nie eine Option, näher ins Kunstherz ­Zürichs zu ziehen?

Ansichten - Nichts ist drinnen, nichts ist draussen

Zurück von einer Jurierung für den Fotopreis des PhotoforumPasquArt 2012 in Biel, betrachte ich das Künstlerbuch ‹Cudesch da Visitas› der in der Surselva lebenden Fotografin Ester Vonplon (*1980, Zürich).

Steuerrecht - Kunst in der Küche

Die Geschichte beginnt in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts, als der Vater der Steuerpflichtigen ein Ölgemälde des damals noch unbekannten Malers Giovanni Giacometti erstand.

Elisabeth Llach - Fantasmes au mascara

‹Les choses de la vie›, Claude Sautet. À la fin du film, le personnage joué par Michel Piccoli gît sur le bord d'une route. Il revoit son passé, les femmes qu'il a aimées, son mariage, les parties de campagne. Le spectateur finit par comprendre qu'il va mourir.

Vincent Kohler - più vero di un ready-made

A turno, i critici che hanno affrontato il lavoro dell'artista romando hanno evidenziato la sua appartenenza alla tradizione della pop art, i suoi riferimenti alla mitologia popolare, la sua fascinazione per il kitsch o ancora la presenza della musica punk, rock e metal.

Carmen Perrin
Besprechung

In einem Modus des langsamen Schauens und Sich-Fortbewegens hat Carmen Perrin (*1953) als Stadtwanderin die deutsche Hauptstadt erkundet.

Jonathan Monk, ‹Who ate all the pies?
Besprechung

Der Titel ist einem Fussballlied entlehnt, das Fans singen, wenn ein gegnerischer Spieler ein wenig fuellig ist. So sind bereits hier drei Strategien ablesbar, die fuer Jonathan Monk (*1969, Leicester) wichtig sind: Ueberfuelle, Zitat und das Spielen mit High and Low.