Latifa Echakhch, Globus (b), 2007, Papier, zerknüllter Siebdruck, 15 x 15 x 15 cm, Ausstellungsansicht, Swiss Institute, New York, 2009. Courtesy Kamel Mennour, Paris
Der Hamburger Bahnhof widmet Bruce Nauman (*1941) eine grosse retrospektive Werkschau mit dem Titel «Dream Passage». In der zentralen Halle sind neben Schlüsselwerken wie Skulpturen, Neon- und Videoarbeiten vorwiegend «Erfahrungsarchitekturen» aus den Siebzigerjahren zu erleben.
Nach vielen Jahren an der Peripherie Düsseldorfs zieht Ursula Walbröl mit ihrer Galerie in die Altstadt, direkt hinter die Kunsthalle, wo Konrad Fischer und Alfred Schmela gearbeitet und Joseph Beuys das Büro für direkte Demokratie geführt hatten.
Die Verbundenheit mit dem Motiv gehört zum Konzept von Leta Peer (*1964): Seit bald zehn Jahren malt sie ausschliesslich Berglandschaften. Die Unterengadiner Dolomiten, der Künstlerin aus der Kindheit und Jugend vertraut, werden zum Gegenüber im Basler Atelier.
Barbara Grosse ist eine angesehene Grafikerin, die Tochter Katharina ist Künstlerin von internationalem Renommee, die man für ihre raumgreifende, architekturbezogene Malerei kennt. Vom Museum für neue Kunst eingeladen, schlug sie die Doppelschau mit ihrer Mutter vor.
«Wie wirklich ist Onomatopoeia eigentlich?» Diese Frage stellt sich anlässlich der umfangreichen Einzelausstellung «Onomatopoeia» des schottischen Künstlers Charles Avery (*1973).
Das Museum Bellpark in Charles Wyrschs Wohngemeinde Kriens nahm dessen 90. Geburtstag zum Anlass, den Maler mit einer umfassenden Präsentation vorzustellen. Jean-Christophe Ammann, der Wyrsch bereits 1970 im Kunstmuseum Luzern vorstellte, betreute die Ausstellung.
Wenn es darum geht, die Möglichkeiten der Malerei nicht nur weiterzutreiben, sondern bis ins Letzte auszuloten, dann ist die Basler Künstlerin Barbara Maria Meyer mit einer unvergleichlichen Konsequenz bei der Sache. Mit Kreide malt sie flüchtige Bilder auf verwitterte Hauswände.
Der Staatsname wechselte, seit die Europäer kamen und 1960 wieder gingen, häufiger: Belgisch Kongo, Zaire, Demokratische Republik Kongo. Auf Briefmarken wurde der neue Name einfach über den alten gedruckt.