1-2/2013

Ragnar Kjartansson ist ein Verwandlungskünstler. Nicht nur sieht er immer wieder anders aus: Mal ist er, wie in seiner Performance ‹An Ode to Bubbi Morthens›, 2004, nur mit Nylonstrümpfen bekleidet, die Füsse stecken in - sicher sehr bequemen - Broten.

In London geschah der Bruch: Im Rahmen eines Atelieraufenthaltes verlagerte der erfolgsverwöhnte Valentin Hauri 1994 seinen Fokus.

Die Schweizer iPad-Zeitschrift ‹Lampenfieber› will «der künstlerischen Arbeit Freiraum» bieten, einen Feiraum, «der nur im absolut notwendigen Rahmen durch ökonomische Zwänge begrenzt wird». Statt auf Verkauf oder Abo setze man auf Werbung, so Jana Nobel, die Leiterin der Zeitschrift.

Kürzlich kam ich zu einer defekten Rolltreppe. Vor mir ging ein älteres Paar.

Philippe Decrauzat fait partie de ces artistes capables de faire feu de tout bois, produisant à la fois des œuvres matérielles visuellement efficaces et les conditions de leur réception.

Nel 2006, l'Unione Astronomica Internazionale ridefinisce il concetto di pianeta e declassa Plutone a pianeta nano.

Es war an einem trüben Wintertag in den 1980er Jahren. Ich war gerade dabei, mit einer Motorsäge eine Reihe von alten Brettern so zu bearbeiten, dass sie dereinst ein Bücherregal abgeben würden. Dabei verwandelte ich meine Wohnung in eine staubige Hölle - und ich hörte Radio.

Robert Gober (*1954, Wallingford, Connecticut) beherrscht es meisterlich, Gegenstände des täglichen Gebrauchs zum Verwechseln ähnlich nachzubilden. Wie selbstverständlich hängen ein Paar Schlittschuhe an einem Nagel an der Wand.

Beat Zoderer (*1955) knüpft mit der aktuellen Serie ‹Kugelguss› an sein bisheriges Spiel mit Farben und Formen an und überrascht gleichzeitig durch neue Techniken.

Ein geschnitztes Holz-Kanu hängt an Metallstangen in der Luft und drängt schräg von oben in den Raum.