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Mit seinen eindrucksvollen Landschaftsbildern wurde der jung verstorbene kanadische Maler und Zeichner Matthew Wong (1984 Toronto – 2019 Edmonton) kurz vor seinem Tod zu einem Phänomen. Als Autodidakt kam er zur Kunst und gelangte in überraschend kurzer Zeit zu Aufmerksamkeit und internationaler Reichweite.
Den Schwerpunkt von Wongs Werk bilden Landschaften von expressiv-lyrischer Kraft. Aus der Imagination geschaffen, nahmen sie sowohl Impulse aus der traditionellen chinesischen Malerei wie auch aus der westlichen Kunst auf.
Besonders geprägt wurde Wong von Vincent van Gogh (1853 Zundert – 1890 Auvers-sur-Oise). Dies gilt nicht nur für dessen Einfluss auf Wongs Malstil und Motive, sondern auch für bestimmte Elemente seiner Lebensgeschichte. Beide Künstler waren Autodidakten, haben sich das Zeichnen und Malen selbst beigebracht und kämpften mit psychischen Herausforderungen.
Die Ausstellung ist geprägt von den stilistischen und biografischen Parallelen zwischen Wong und van Gogh. Im Mittelpunkt stehen – eine Premiere für die Schweiz – rund 45 Gemälde sowie Zeichnungen Wongs. Ergänzt werden sie durch eine Gruppe ausgewählter Meisterwerke van Goghs.

Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Van Gogh Museum in Amsterdam.

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Kunsthaus Zürich
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