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Auch Sissi würde weinen

An vorderster Front exponierte sich der «Exil-Österreicher» Robert Fleck, der dazu aufrief, künftig keine Ausstellungen mehr in Österreich zu kuratieren.

Gerüchte, Fährten und Trophäen

Aus Mexiko vernimmt man sie, aus Kopenhagen, Istanbul und Venedig: Seit gut acht Jahren erreicht uns Kunde der sonderbaren Unternehmungen des belgischen Künstlers Francis Alÿs. Kaum je ist jemand als Zeuge dabei, aber die Geschichten verbreiten sich schnell.

Borderline Syndrom - Verteidigungsenergien

Die Idee der Manifesta stammt aus den frühen neunziger Jahren. Europa zeigte sich nach dem Fall der Berliner Mauer euphorisch, und man ging davon aus, dass der Kontinent in einigen Jahren zu einem einheitlichen Kulturraum zusammenwachsen werde.

Ljubljana — Manifesta

Die Wahrnehmung der Oberfläche

Marius Babias: Ihr arbeitet seit 1995 zusammen. Wie kam es zur ersten Kooperation? Was war so attraktiv daran?Harald Pridgar: Eine Fleissarbeit führte zur ersten Kooperation. Wir haben wochenlang gestickt, und das war ökonomisch sinnvoller.

État des lieux

«Nous n’allons pas passer trop de temps à évoquer le passé», déclare Michel Ritter en guise d’entrée en matière. Le ton est donné, ce qui l’intéresse c’est, d’évidence, ce qui se passe aujourd’hui, ce qui se passera demain. Mais quand même...

Andreas Siekmann

Andreas Siekmanns (*1961, lebt in Berlin) beruft sich auf den Soziologen Pierre Bourdieu, der die Modernisierung der westlichen Welt des kalkulierten Deliriums und der rationalisierten Mythologie verdächtigt, denen durch Nachdenken, Tatsachen und – wie Siekmann hinzufügt – durch Zeichnen begegnet

Judith Albert
Besprechung

«Haiku» nennt Judith Albert die fünf als zusammengehörend konzipierten Videos, deren Länge gerade einmal eineinhalb Minuten beträgt und deren jeweiliger Inhalt sich auf eine Geste, ein Ereignis beschränkt: Auf den Blick von oben auf ein durch eine Wohnung getragenes Wasserglas, auf krächzende Krä

Ilya Kabakov
Besprechung

Doch, doch, wahrscheinlich bin ich es, das Männchen im hinteren Raum, das – die Hände in den Hosentaschen – das linke Bein ausstreckt.

Antje Schiffers
Besprechung

Am Beginn steht eine sorgfältig passepartourierte Serie kleinformatiger Landschaftsaufnahmen, die im ersten Moment wie eine nostalgische Referenz auf die Reisefotografie der Kolonialzeit wirken mögen.

Mona Hatoum

«Homebound», 2000, erstreckt sich quer über das nördliche Ende der «Duveen Galleries». Die Installation aus Metallstühlen, Teewagen, Sofa und Küchenutensilien ist um einen Küchentisch der fünfziger Jahre arrangiert. Gedanken an Herd und Heim kommen auf.