Es sind einfachste Materialien wie gebrauchte Holzlatten oder Spiegelsplitter, mit denen der junge Berner Künstler Manuel Burgener eine poetische Objekt-Welt aufbaut, immer der Frage nachgehend, wann etwas Etwas ist, was Teil, was Ganzes ist - und wie das Gleichgewicht der Dinge zu halten sei, die dem Sog der Schwerkraft ausgesetzt sind. Burgener reagiert in der Kunsthalle Bern hintersinnig auf eine monumental-architektonische Installation des US-Künstlers Oscar Tuazon.