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Manifesta 11 Parallel Event

Im Februar 1975 verfassten 180 Migrantinnen verschiedener Nationalitäten in Zürich das „Manifest ausländischer Frauen und Frauen ausländischer Männer“. Sie forderten darin progressive politische und soziale Rechte und kämpften öffentlich sichtbar für ihre Anerkennung in der Schweizer Gesellschaft. Dieses Manifest wurde im Anschluss kurz und heftig in verschiedenen Schweizer Medien diskutiert und vor allem diffamiert. Viele der Forderungen sind jedoch bis heute aktuell geblieben. Dieses Engagement um politische und gesellschaftliche Rechte von in die Schweiz migrierte Frauen stellt einen wichtigen aber wenig bekannten Teil der Schweizer Geschichte dar und es erscheint drängend, diese Ereignisse vierzig Jahre später zurück in die Öffentlichkeit zu bringen. Um die Bestrebungen dieser Frauen sichtbar zu machen, sprechen damals am Manifest beteiligte Frauen in Interviews mit den Künstlerinnen über ihre politische Arbeit.

Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: 14 – 18 Uhr / Samstag: 12 – 16 Uhr 

Eröffnung: 11. Juni 2016, 19.00
Diskussionsrunde mit am Manifest beteiligten Frauen: 14./29. Juni 2016, 19.00 

In Zusammenarbeit mit Rosanna Ambrosi, Marianne de Mestral, Giovanna Meyer Sabino, Lucina Parazzini, Mercedes Soto und Marianne Sigg.

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