Chiara Bersani stellt im Kunsthaus Baselland den eigenen, behinderten Körper ins Zentrum einer Ausstellung, die von uns einen radikal neuen Blick auf Verletzlichkeit und Versehrtheit fordert. Die Räumlichkeiten in Muttenz verwandelt die italienische Künstlerin in eine Multimedia-Empathiemaschine, die kein Mitleid erzeugen, sondern Gemeinsamkeiten herstellen will. Lust, Lebensfreude und die Schönheit fragiler Körper sind Leitmotive ihrer Erkundungen dieses geteilten Raums. Bersani füllt die Leere, die entsteht, wenn wir unsere eigene Fragilität negieren, mit einer radikalen Authentizität, die als Reflexion des gesellschaftlichen Umgangs mit Krankheit, Behinderung oder Einschränkung dient.
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