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Persönliche Erwartungen und Sehnsüchte sowie deren sprachliche Kommunikation stehen im Fokus der Ausstellung von David Renggli. Schillernde Neonschilder, zu einer Gesamtinstallation gruppiert, hintersinnige Gemälde und ein immerfort im Kreis rollender Zug: Mit seinen neuen Arbeiten befragt Renggli die Formung und Beeinflussung von Hoffnungen und Wünschen. Bedeutungsschwere Worte wie «ABER», «SORRY» oder «IRGEND» eröffnen zusammenhangslos unendliche Assoziationsfelder. Wie Bilderrätsel können sie in Rengglis Arbeiten indes nur von einem ganz bestimmten Betrachtungsstandpunkt aus entziffert werden.

Die Sprache ist stets wichtiger Bestandteil in Rengglis Schaffen und vernetzt die unterschiedlichen Ausstellungsbereiche miteinander. Spielte der Künstler früher oft mit Fehlern im geschriebenen Text, so nähert er sich in den neuen Werken aktuell vermehrt über das Schriftbild dem Thema der Sprache an. Im Raum umhergehend, auf der Suche nach dem Sinn des Geschriebenen, sind die Besuchenden eingeladen, über eigene Vorstellungen und Erwartungen zu reflektieren.

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Ausstellung
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Künstler:innen

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David Renggli

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Kunst(Zeug)Haus
Schweiz
Rapperswil-Jona
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