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Im Hauptgebäude der Universität Zürich verbirgt sich eine weniger bekannte, aber faszinierende Kunstschöpfung: der Giacometti-Brunnen, der 1914 im Zuge des Universitätsneubaus eingeweiht wurde. Dieser Brunnen, gestaltet von Augusto Giacometti und Otto Kappeler, besteht aus einem Mosaik, das von den Ehefrauen der Professoren finanziert wurde. Es zeigt zwei Frauen, die eine Pflanze giessen, während mythologische Figuren wie Satyr und Pan eine erotische Komponente hinzufügen. Das Kunstwerk dient als Allegorie der schöpferischen Natur, die in der Liebe ihre Ursprünge hat. Giacomettis farbenreiches Mosaik spiegelt seine Leidenschaft für die Abstraktion und die Rolle der Farbe in der Kunst wider.

Obwohl Augusto Giacometti heutzutage weniger bekannt ist als der Sohn eines seiner Cousins Alberto, war er zu seiner Zeit einer der angesehensten Schweizer Künstler. Er trug massgeblich zur Gestaltung des Universitätsneubaus bei und schuf bedeutende Kunstwerke, darunter ein Fresko an der ETH.

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Public Art
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