In ihren Installationen und Objekten lässt Vanessa Safavi Motive, Objekte und Materialien aus unterschiedlichen Kulturen aufeinanderprallen und reflektiert dabei auf erfrischende Weise unsere Vorstellungen von Exotik und vom Fremden. Dass ihre Werke weder moralistisch noch kulturpessimistisch wirken, liegt an der nonchalanten Art, wie sie Gegensätzliches zusammenbringt, und an der klugen Ironie, mit der sie das gemeinsame
Potenzial unterschiedlicher Elemente auslotet. Zurzeit bespielt die junge Künstlerin das Kunsthaus Glarus mit einer grossräumig angelegten Einzelausstellung.
Trogen — Le-lieu/Palais Bleu, 03.10.2010—14.11.2010